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HiKoPod – Der Wissenschaftspodcast der Historischen Kommission zu Berlin

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    Etwa 30 Kilometer nordöstlich der Berliner Stadtgrenze, am Rande des Barnim, liegt die Stadt Eberswalde. An ihrer Stadtgeschichte lassen sich – wie in anderen Orten auch – die großen politischen Ereignisse in der Mark Brandenburg und darüber hinaus im Kleinen ablesen. Die entscheidenden Quellen zur Erforschung solcher Stadt- und Lokalgeschichten liegen in der Regel in kommunalen Archiven, wie hier im Kreisarchiv Barnim. 

    Im Gespräch mit Jannes Bergmann unternehmen Brigitta Heine und Lucas…

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    In ihrem neuen Buch ‘Das Berlin Max Webers. Erfahrungswelten einer Großstadt‚ widmen sich die Historikerin Rita Aldenhoff-Hübinger und der Historiker Gangolf Hübinger der deutschen Hauptstadt im Kaiserreich und ihrem Einfluss auf die Entwicklung des berühmten Soziologen. Im Gespräch mit Jannes Bergmann folgen die beiden ausgewiesenen Expert*innen der Max-Weber-Forschung dessen Spuren in der Metropole, mit ihren sozialen und politischen Spannungen. Dabei geht es von seiner Schulzeit in…

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    Das Jahr 1945 stellte eine große Zäsur in der Geschichte des Geheimen Staatarchivs Preußischer Kulturbesitz dar. Im Gespräch mit Jannes Bergmann schildert Ulrike Höroldt die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf die Mitarbeiter*innen,  den Betriebsalltag und die sogenannten ‘Chaostage’ nach Kriegsende mit Plünderungen und Versorgungsmängeln. Auch die Auslagerungen der Bestände, die größtenteils erst nach dem Ende der deutschen Teilung wieder zusammengeführt werden konnten, kommen zur Sprache.…

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    Das Jahr 1945 in Brandenburg war geprägt von den Zerstörungen der letzten Kriegswochen, dem Wegfall der Staatsgewalt und beginnenden Umwälzungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Im Gespräch mit Jannes Bergmann blickt Arnd Bauerkämper zurück auf die Situation der Bevölkerung, die versuchte im Chaos zwischen Kriegsende, Versorgungsengpässen sowie Flucht und Vertreibung zu überleben. Dabei wird auf die politischen Pläne der sich neu etablierenden Machthaber ebenso eingegangen wie auf die…

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    Zu Beginn des Jahres 1945 erreichte die Front schließlich auch Brandenburg und gipfelte in der Schlacht auf den Seelower Höhen und der Eroberung der Reichshauptstadt. Im Gespräch mit Jannes Bergmann analysiert Peter Lieb die militärische Situation 1945, die Operationen in Brandenburg und die Kämpfe in den Ruinen der Metropole. Wie sich die militärische Gewalt für die Zivilbevölkerung auswirkte, wird ebenso besprochen wie der Fakt, dass die Gewalt vor Ort nicht abrupt mit der Kapitulation endete.…

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    Jährlich locken die Staatlichen Museen zu Berlin Millionen von Besuchern aus dem In- und Ausland in das Herz der Stadt, auf die Museumsinsel. Während des Kalten Krieges lag dieses kulturelle und künstlerische Zentrum in der Osthälfte der geteilten Stadt auf dem Gebiet der DDR. Dort dienten die Museen als Bewahrer und Sammler des kulturellen Erbes sowie als öffentlicher Bildungsort, sie erfüllten aber auch repräsentative Aufgaben für die Staatsführung und waren Vermittler der sozialistischen…

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    The red and yellow trains of the Berlin S-Bahn are an iconic part of today’s cityscape of the German capital. However, during the Cold War and the division of Berlin the railway systems themselves were divided between East and West while at the same time also transcending the borders within the city. It therefore played a critical role in the construction of space, the establishment of the two politically and culturally opposed halves of the city and future urban planning in Berlin.

    In this…

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    Nachdem Martin Luther 1517 seine Thesen kundgetan und die Reformation eingeleitet hatte, vergingen in der Mark Brandenburg noch mehr als 20 Jahre, bevor mit dem Tod Kurfürst Joachims I. (1535) seine Söhne Joachim II. und Johann von Küstrin 1539 zum lutherischen Glauben übertraten. Mit dem Druck der ersten evangelischen Kirchenordnung auf märkischem Boden 1540 wurde der Grundstein gelegt für umfassende Kirchenvisitationen im 16. Jahrhundert, die in der Mark Brandenburg in mehreren Wellen…

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    Am 16. August 1324 wurde der Propst Nikolaus von Bernau von einer aufgebrachten Menge in Berlin auf dem Neuen Markt erschlagen und sein Leichnam an Ort und Stelle verbrannt. Nicht nur diese Grausamkeit und die Tatsache, dass es sich um die Ermordung eines Geistlichen handelte, begründen den besonderen Stellenwert in der Geschichte Berlins. Auch die schwerwiegenden Folgen für die mittelalterliche Stadtbevölkerung und die juristische Aufarbeitung, die sich bis zu den höchsten Ebenen erstreckte,…

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    Die Stadt Jüterbog feiert in diesem Jahr ihr 850-jähriges Jubiläum. Ursprung dieses Ereignisses ist die Privilegierung des Ortes 1174 mit dem Magdeburger Recht durch Erzbischof Wichmann von Magdeburg, der als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten geistlichen Würdenträger des 12. Jahrhunderts gilt.

    Aus diesem Anlass sprechen wir mit dem Rechtshistoriker Heiner Lück über die rechtshistorischen Hintergründe dieser Privilegierung und ordnen den Vorgang in den sogenannten hochmittelalterlichen…

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