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  • | HiKoPod

    Die ältere Preußenforschung zum 19. Jahrhundert interpretierte das 1871 gegründete Deutsche Kaiserreich als ‚Bismarckreich‘, indem sie – sich auf die Memoiren des Eisernen Kanzler stützend – die Selbststilisierung und -überhöhung Bismarcks übernahm. Dieses Bild allerdings wird seit einigen Jahren von der aktuellen Forschung hinterfragt und auf der Basis neuer, bislang ungenutzter Quellen ein Perspektivwechsel vollzogen. Dabei stellen sich die alten Narrative als Mythen heraus, die einer kritischen Interpretation der nun erstmals ausgewerteten Quellen nicht standhalten.

    Bismarck war eben nicht der alleinig strahlende Held der Gründung des Deutschen Kaiserreiches von 1871. Vielmehr kommt dem…

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    Berlin war 1848 eine der wichtigen europäischen Revolutionsmetropolen, in der der Friedhof der Märzgefallenen als Begräbnisort zweier Revolutionen besondere erinnerungspolitische Bedeutung erlangte. In Vorbereitung auf das 175-jährige Jubiläum 2023 wurden die Erinnerungsphasen in der DDR herausgearbeitet. Ziel war es, die starke gestalterische DDR-Prägung dieses Gedenkortes kritisch zu reflektieren und Wege zu suchen, wie heute verantwortungsvoll mit dem Erbe umgegangen werden kann. In Kooperation mit dem Paul-Singer-Verein, dem Landesdenkmalamt Berlin und dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam veranstaltete die Historische Kommission diese wissenschaftliche Tagung, die im…

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  • | HiKo21

    23. November 2022, 17 Uhr – Verleihung der HiKo_21 – Nachwuchspreise 2022 an Philipp Dinkelaker M.A. und Jan Markert M.A. – Einstein-Saal der BBAW – zugleich Vorstellung des Projekts ‚Edition der Gestapo-Lageberichte für die Reichshauptstadt Berlin'

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  • | Preußen

    Das erste HiKo_21 – Nachwuchsforum findet am 17. & 18. November 2022 im Vortragssaal der Historischen Kommission im Mittelhof (Kirchweg 33, 14129 Berlin) statt. Das Programm finden Sie hier. Das Spektrum der Vorträge reicht von den Abgeordneten im Preußischen Abgeordnetenhaus bis zur Medizin im langen 19. Jahrhundert. Bitte melden Sie sich bis zum 7. November 2022 unter an.

    Das Forum ist eine Plattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Preußischen Geschichte. Es dient der Präsentation und dem Austausch über Projekte unabhängig von Epoche und methodischem Zugriff. Zugleich bietet es einen Raum, um Anregungen für laufende Vorhaben zu sammeln,…

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  • Die Herbstsitzung des Vorstands der Historischen Kommission findet am 28. Oktober 2022 um 14 Uhr im Vortragssaal des Mittelhofs in Berlin-Nikolassee statt.

  • | HiKoPod

    Auf dem Stadtgebiet der heutigen Metropole Berlin existierten vier mittelalterliche Städte, von denen zwei slawische Burgen als Vorläufer besaßen und zwei als sogenannte Gründungsstädte angesprochen werden können. Während sich in Spandau im Westen und in Köpenick im Osten bereits im 9. und 10. Jahrhundert bedeutende spätslawische Burgen mit dazugehörenden Siedlungen herausgebildet hatten, blieb der Raum dazwischen, das heißt das mittelalterliche Stadtgebiet der beiden Städte Berlin und Cölln in spätslawischer Zeit zunächst nahezu siedlungsleer.

    Doch mit der in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von westlichen Herrschaftsträgern getragenen Siedlungsexpansion gelangte der am heutigen…

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  • | HiKoPod

    Der Palast der Republik galt als Prestigeobjekt sowie als Wahrzeichen der DDR-Staatskultur. Als ‚Haus des Volkes‘ im Herzen Berlins errichtet, löste er das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Hohenzollernschloss ab. Mit dem Abriss des Schlosses betrieben die SED-Machthaber symbolträchtig Geschichtspolitik, wie sie sich knapp 60 Jahre später mit dem Abriss des Palastes der Republik unter anderen Vorzeichen wiederholen sollte.

    Auf dem Berliner Schlossplatz, dem geschichtsträchtigsten Ort der Metropole, inszenierte die SED-Führung mit dem Palast der Republik die ‚sozialistischen Errungenschaften der DDR‘. Das Gebäude beherbergte die Volkskammer der DDR, diente als Stätte der SED-Parteitage und…

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  • | Berlin

    Wer kennt ihn noch, den Neuen Markt in Berlin? Der mittelalterliche Platz aus dem 13. Jahrhundert, der die fernhandelstaugliche Infrastruktur für den Aufstieg Berlins zur Handelsstadt schuf, ist heute kaum noch präsent. Lediglich die Marienkirche lässt erahnen, dass hier einst zahlreiche Berlinerinnen und Berliner gelebt und gewirkt haben müssen. Als Stadterweiterung ergänzend zum Nikolaiviertel geschaffen, befanden sich hier seit dem 13. Jahrhundert die ersten steinernen Bauten – der Hohe Steinweg, vermutlich Berlins erste gepflasterte Straße, verband den Neuen Markt mit der Oderberger Straße, die zur Oder (und damit zur Ostsee) führte. Über den Ostseehafen Stettin, aber mehr noch über den…

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  • | Berlin

    Das regelmäßige Jahrestreffen des Netzwerks zum Austausch über Erreichtes und Vergangenes sowie über die zukünftigen Planungen wird 2022 am 23. September um 14 Uhr im Konferenzraum 1 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stattfinden.