Sie sind hier:
Die heute zentral in der Sankt Cyriakuskirche Gernrode stehende beeindruckende steinerne Tumba für den Markgrafen Gero (um 900–965) wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts erschaffen. Auftraggeberinnen waren die Äbtissin Elisabeth von Weida und die[...] weiterlesen >>
Der Südteil des Tollensesees und die anschließende Lieps gehören zu den Regionen, in denen Rethra, das in den Schriftquellen erwähnte zentrale Heiligtum des Lutizenbundes, lokalisiert wurde. Intensive archäologische Forschungen führten zur Entdeckung[...] weiterlesen >>
Ein Bestattungsplatz an der spätmittelalterlichen Pfarrkirche St. Peter und Paul in Wusterhausen an der Dosse (Lkr. Ostprignitz-Ruppin), der sich während des 11./12. Jahrhunderts vom gentilreligiösen Ortsgräberfeld zum Kirchfriedhof wandelte, ist ein[...] weiterlesen >>
Der Tractatus de urbe Brandenburg, die ›Abhandlung über die Burg(stadt) Brandenburg‹, ist das älteste erhaltene Zeugnis brandenburgischer Geschichtsschreibung und zugleich die wichtigste Quelle für die Ereignisse, die zur Entstehung der Mark[...] weiterlesen >>
Markgraf Otto I. von Brandenburg verlieh in der auf 1170 datierten Urkunde ›seinen Brandenburger Bürgern‹ Zollfreiheit in seinem gesamten Herrschaftsbereich. Die Urkunde ist formal wie inhaltlich ungewöhnlich, weshalb ihre Echtheit zu Recht auch[...] weiterlesen >>
Die Urkunde Erzbischof Wichmanns von 1174 für Jüterbog ist eine Schlüsselquelle für den hochmittelalterlichen Landesausbau östlich der Elbe, weil in ihr eine frühe Form der geplanten Stadt-Land-Siedlung gefasst werden kann. Aus ihr wird deutlich,[...] weiterlesen >>
Die Urkunde von 1193 gewährt den frühesten Einblick in die Anfänge des 1180 von Markgraf Otto I. (1170–1184) gestifteten Zisterzienserklosters Lehnin, dem Hauskloster der markgräflich-brandenburgischen Linie der Askanier. Sein Sohn und Nachfolger[...] weiterlesen >>
Im Mittelalter gab es rechts und links der Spree zwei Orte, die Berlin und Cölln genannt wurden. Aus den Anfangsjahren dieser beiden Siedlungen sind weder Gründungsurkunden noch schriftliche Aufzeichnungen überliefert. Vielleicht sind entsprechende[...] weiterlesen >>
Frankfurt (Oder) bietet ein Beispiel für die Gründung von Städten, die das unter den brandenburgischen Markgrafen Johann I. und Otto III. (1220–1267) im Ausbau befindliche Land vor allem wirtschaftlich erfassen sollten. In diesem Fall ging es um das[...] weiterlesen >>
Die Gründungsurkunde Markgraf Johanns I. für seine Stadt Neu-Landsberg von 1257 bietet ein Beispiel für die wirtschaftliche und politische Bedeutung der Errichtung einer Bürgerstadt für den planvollen modernen Landesausbau im Sinne der Zeit. Die[...] weiterlesen >>