Bei strahlendem Sonnenschein referierte Professor Hachtmann über die Geschichte des Gedenkorts, über die Ereignisse 1848/49 sowie über die Revolution 1918/19.
Er wies auf die Bedeutung revolutionärer Prozesse für die Entwicklung von Gemeinschaften ebenso hin,...
... wie auf die Rezeptionsgeschichte innerhalb unserer heutigen Gesellschaft.
Anhand der Dolumente, Karten und Quellen, die in der ständigen Ausstellung im Pavillon präsentiert werden, richtete Professor Hachtmann den Fokus auf den Berliner Stadtraum, der als Kern der Veranstaltung beleuchtet wurde.
Die anschließende Podiumsdiskussion eröffnete Oliver Gaida (Friedhof der Märzgefallenen),...
... an der Prof. Dr. Michael Wildt, Dr. Susanne Kitschun und Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann (v.l.n.r.) teilnahmen.
In seinem einleitenden Vortrag hob Professor Hachtmann die Bedeutung der Erinnerungskultur für Berlin hervor und wies auf die Notwendigkeit hin,...
... historisches Wissen fundiert und auf aktueller wissenschaftlicher Basis im Stadtraum zu verankern.
Die Diskutant*innen berieten über Präsentationswege, Vermittlungsstrategien und die Schaffung niederschwelliger Zugänge zu historischem Wissen.
Frau Dr. Kitschun hob die Bedeutung hervor, Schulklassen, Jugendliche und Kinder anzusprechen und...Bild 50 von 178
... mit modernen Vermittlungsmethoden sowie Fragestellungen die zeitgemäße Präsentation historischen Wissens im Stadtraum zu gewährleisten.
Professor Hachtmann unterstrich, wie wichtig es ist, die Forschung voranzutreiben und ausreichend zu finanzieren, um die Orte der Entstehung der deutschen Demokratie fundiert präsentieren zu können.
Die Veranstaltung war sehr gut besucht und es schloss sich eine lebendige Diskussion an,...
... in der das Publikum Fragen, Anregungen und konstruktive Kritik an die Podiumteilnehmer*innen sowie Veranstalter*innen richtete.