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22. & 23. April 2010 — Hauptstadtanspruch und symbolische Politik. Die Bundespräsenz im geteilten Berlin (1949–1990)


Die Tagung fand in Kooperation mit dem Landesarchiv Berlin, dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv am 22./23. April 2010 im Landesarchiv Berlin statt.

Im Fokus der Konferenz stand ein fast vergessenes Kapitel der deutschen Zeitgeschichte: Die Frage nach den rechtlichen und politischen Beziehungen West-Berlins zur Bundesrepublik erwies sich in den vierzig Jahren der Teilung als ständiger Streitpunkt zwischen Ost und West. So gehörte West-Berlin zwar nicht zur Bundesrepublik, es bestanden jedoch enge politische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Bindungen zwischen den Westsektoren Berlins und dem westlichen Teil Deutschlands. Ein wichtiger Bestandteil war die Bundespräsenz in West-Berlin. Sie verkörperte symbolisch den Anspruch Berlins als Hauptstadt eines geeinten, freien und demokratischen Deutschlands.

 

Die von der Fritz Thyssen-Stiftung geförderte Tagung beschäftigte sich mit den unterschiedlichen Facetten dieses spannenden Themas. Die Ergebnisse des Symposiums sind im gleichnamigen Tagungsband veröffentlicht worden.

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