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22. August 2016 — Gedenktafel-Enthüllung zu Ehren von David Bowie — 11 Uhr, Hauptstraße 155, 10827 Berlin-Schöneberg

| Gedenktafeln

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller (M.) begrüßte die zahlreichen Gäste.
David Bowie gehöre zu Berlin - so Michael Müller.

Am 8. Januar 1947 im Londoner Stadtteil Brixton als David Robert Jones geboren, stieg der Musiker a.k.a. David Bowie nach 1969 zu einem der einflussreichsten und erfolgreichsten Musiker der vergangenen Jahrzehnte auf. Seinen Durchbruch brachten der Titel Space Oddity und die Kunstfigur Ziggy Stardust. Mit zahlreichen Welthits prägte der Superstar die Popmusik; ca. 140 Millionen verkaufte Platten zeugen von dem enormen Erfolg. Der Sänger, Komponist, Schauspieler, Tänzer und Maler erfand sich in schillernden Rollen immer wieder neu. Von 1976 bis 1978 lebte der Verwandlungskünstler in der Hauptstraße 155 in Berlin-Schöneberg. Hier in der geteilten Stadt gelang ihm nicht nur der Drogenentzug, vielmehr entstanden in den Kreuzberger Hansa Studios die legendären Alben Low und Heroes, die zusammen mit Lodger als Berliner Trilogie in die Musikgeschichte eingingen. Seine Berliner Zeit nannte Bowie eine seiner »überschwänglichsten, kreativsten Phasen meines Lebens«. Mit Heroes schrieb er die heimliche Hymne Berlins.

Zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag – am 10. Januar 2016 – erlag der Ausnahmekünstler einem schweren Krebsleiden. Mit der Gedenktafel ehrt das Land Berlin eine der Legenden der jüngeren Musikgeschichte.

»We can be heroes, just for one day«

Das Programm finden Sie hier.

Fotos: © Historische Kommission zu Berlin e.V. (Ellen Franke) & Landesarchiv Berlin (Thomas Platow)

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