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20. Mai 2019 — Das Graue Kloster in Berlin. Perspektiven aus der Geschichte — wissenschaftliches Kolloquium

| Veranstaltungen

Prof. Dr. Michael Wildt, Vorsitzender der Historischen Kommission zu Berlin e.V., begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.
Intention der Kommission ist es, ihre geschichtswissenschaftliche Expertise in die Diskussion um die Gestaltung der historischen Mitte weiter einzubringen und die historischen Grundlagen für die antstehenden Entscheidungsprozesse weiter offenzulegen.

Ziel des wissenschaftlichen Kolloquiums war es, die Bedeutung des Grauen Klosters für die Berliner Bürgerinnen und Bürger in den verschiedenen Epochen herauszuarbeiten und unter modernen Fragestellungen zu thematisieren. Vom landesherrlichen Beginn im Mittelalter wurde der Bogen gespannt über das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster und dessen bildungspolitisches Gewicht hin zur baugeschichtlich-wissenschaftlichen ‚Wiederentdeckung‘ der Anlage zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Umbauten Anfang des 20. Jahrhunderts und das Schicksal des Areals in den beiden deutschen Diktaturen wurden ebenfalls beleuchtet. Ein Ausblick, wie eine zukünftige Bestandssicherung sowie ein künftiger Umgang mit dem Gelände aussehen könnten, rundete gemeinsam mit einer Podiumsdiskussion die Veranstaltung ab.

Das Programm finden Sie hier.

Fotos: © Historische Kommission zu Berlin e.V. (Ellen Franke)

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