26. April 2019 — Schätze! — 6. Nachwuchsworkshop des Netzwerks HiKo_21
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HiKo21
Gemeinsam mit der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz veranstaltete das Nachwuchsnetzwerk der Historischen Kommission einen Workshop zu Quellen für die Geschichte Berlins, Brandenburgs und Preußens aus den Beständen der Handschriftenabteilung. Das Programm finden Sie hier.
Fotos: © Historische Kommission zu Berlin e.V. (Ellen Franke)
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Die zahlreichen Teilnehmer*innen gewannen an diesem Tag viele neue Erkenntnisse, insbesondere für ihre eigenen Forschungen (wie Masterarbeiten oder Dissertationen).
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Gespannt lauschten sie den Ausführungen und hatten die Möglichkeit, Fragen zu den sie interessierenden Beständen direkt zu stellen.
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Mit den »Manuskripta Borussica« stellte Prof. Overgaauw den für die Forschung zu Berlin, Brandenburg und Preußen zentralen Bestand vor. Er enthält zwar auch Materialien zu Altpreußen, doch weit häufiger finden sich hier...
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... Werke aus den westlichen Provinzen sowie zur Mark Brandenburg, zu der ebenfalls Berlin gehörte. Wahre Schätze konnten von den Teilnehmer*innen betrachtet werden.
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Frau Riecke führte in die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften ein und verdeutlichte, welche Datenbanken und damit verbundenen Suchstrategien gegenwärtig existieren.
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Besonders wies sie darauf hin, dass mitnichten alle Handschriften digital erschlossen sind. Weder sind alle mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften bekannt, noch sind sie digital zugänglich. Die analoge Recherche bleibt weiterhin nötig.
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Frau Linder thematisierte Nachlässe und Autographen und vermochte es, lebhaft die Juwelen des Bestandes vorzustellen. So wählte sie bspw. den Nachlass von Alexander von Humboldt als Vorzeigeobjekt aus, in den...
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Gerade diese haptische Erfahrung - Originalquellen in den Händen halten zu dürfen - begeisterte die Teilnehmer*innen.
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Frau Rink als Expertin für Porträts innerhalb der Handschriftenabteilung gab wesentliche Einblicke in die Herkunft, in die Bestandserhaltung sowie in die Erforschung dieser Art von Bildnissen.
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o wurden die Teilnehmer*innen mit den Arbeitstechniken einer Bibliothekarin ebenso vertraut wie mit den wertvollen Grafiken, Fotos und Schnitten.
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Das eigene Betrachten, Bestaunen und Anfassen dieser wertvollen Materialien gehörte für die Teilnehmer*innen sicher zu den einprägsamsten Erlebnissen des Tages, wenngleich...