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  • | Gedenktafeln

    Anlässlich seines 200. Geburtstages ehrte die Senatsverwaltung für Kultur und Europa den großen Historiker, Altertumswissenschaftler und Wissenschaftsorganisator Theodor Mommsen (1817-1903) mit einer Berliner Gedenktafel.

    Theodor Mommsen gehört zu den größten Historikern des 19. Jahrhunderts und darf als einer der bedeutendsten Persönlichkeiten, die in Berlin gewirkt haben, bezeichnet werden. Sein mehrbändiges Werk Römische Geschichte, wofür er 1902 den Literatur-Nobelpreis erhielt, zählt zu den Standardwerken der Geschichtsschreibung und »ist bis heute eines der meistgelesenen und meistübersetzten Geschichtswerke der deutschen Sprache«. Die Gesamtzahl seiner Publikationen wird auf ca. 1.600 geschätzt. Zugleich kann er als erfolgreicher »Wissenschaftsmanager« bezeichnet werden. Ihm gelang…

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  • | Gedenktafeln

    In einem Vorgängerbau des heutigen KfW-Gebäudes in der Charlottenstraße 33/33a lebte von 1796 bis 1800 August Wilhelm Iffland (1759-1814), der damalige Direktor des Nationaltheaters auf dem Gendarmenmarkt. Iffland gehörte zu den herausragenden Theaterleuten seiner Zeit; er prägte das Theatergeschehen um 1800 wie kein anderer. 1759 in Hannover geboren, ging er 1777 gegen den elterlichen Willen an das Hoftheater in Gotha und sammelte dort erste Bühnenerfahrung. Nach mehrmaligen Theaterwechseln (1779 Mannheim, 1786 Saarbrücken) folgte er 1796 einer Einladung Goethes nach Weimar, der ihn als bedeutendsten Schauspieler seiner Zeit mit den sogenannten Satyr-Knöpfen ehrte. Gleichwohl gelang es dem preußischen König, Friedrich Wilhelm II. im November 1796, den begehrten Schauspieler und Dramatiker…

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